Digitalisierung in der Pflege
Sie sind mittlerweile nicht mehr aus dem alltäglichen Leben wegzudenken: die digitalen Medien, wie Social Media oder etwaige Websites sowie die dazugehörigen Endgeräte, wie Smartphones. Die stetig fortschreitende Digitalisierung, also das vermehrte Einsetzen digitaler Angebote, hat die Gesellschaft eingeholt, schon seit einigen Jahren.
Auch in der Pflege hat die Digitalisierung bereits Einzug gefunden. Beispielsweise als Stütze oder Verbesserung von der Verarbeitung von bürokratischen Vorgängen, die dadurch erheblich beschleunigt werden können. Abrechnungen oder Bewerbungsprozesse können so sehr fortschrittlich und genaustens geordnet dokumentiert und erfasst werden. Auch eine körperliche und teilweise psychische Entlastung kann so gewährleistet werden.
Gerade für die jüngere, jetzt aufstrebende Generation wird ein digitalisierter Pflegebetrieb sehr ansprechend sein. Die zukünftigen Pflegekräfte wachsen mit Social Media etc. auf, was es für sie leichter gestaltet, mit über das Internet gesteuerten Abläufen zu arbeiten. Über die digitalen Plattformen, wie Facebook, Instagram, LinkedIn und sonst., wird die Bewerber- und Personalsuche noch dazu vereinfacht. Die Gesellschaft ist hier sehr weitreichend vernetzt und Jobangebote können über diesen Weg ebenfalls weit verbreitet werden.
Eine weitere Erleichterung im Arbeitsalltag bieten die Medien bei der vereinfachten Informationsbeschaffung, wie eben in diesem Moment bei Ihnen. Viele Unternehmen bieten für Pflegekräfte auch digitale über das Internet erreichbare Fortbildungen und Seminare an, beispielsweise das sog. E-Learning, wodurch u.a. Fahrtkosten und -zeit eingespart werden können. Gewisse Bereiche der täglichen Organisation, wie z.B. Arbeitszeiteinteilung, können so auch entlastend, gar automatisiert werden oder neue Kompetenzbereiche eröffnen, wenn sich für die Pfleger*innen einfachere Möglichkeiten bieten sich fort- und weiterzubilden, bspw. für Notfallmanagement. Viele solcher Angebote können teilweise sogar ausschließlich online wahrgenommen werden.
Nicht zuletzt hat auch die seit nunmehr 2 Jahren anhaltende Pandemie und damit einhergehende Veränderungen im Pflegebereich stark dazu beigetragen, die Betriebe an die Digitalisierung anzupassen. Sämtliche Vorgaben durch das IfSG oder das RKI veranlassen die Einrichtungen dazu, immer auf dem neuesten Stand zu sein, um für höchstmöglichen Schutz der Patienten, Pflegekräfte und Besucher zu sorgen.
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